Das neue Office-Paket von Microsoft richtet seinen Fokus nicht mehr auf die Windows-Plattform, sondern auf Nutzer unterschiedlicher Plattformen. Das bedeutet, die Suite Office 2016 steht nun auch für Mac, iPhones, Android-Smartphones und Tablets zur Verfügung. Informationen zu Preisen, Veröffentlichungsdatum und neuen Funktionen gibt es noch keine.
Noch wenige Änderungen
Man lädt einfach die Datei herunter und startet den automatischen Installationsprozess. Der Assistent installiert alle Elemente der Office-Suite. Dazu zählen Word, Excel, PowerPoint, Outlook und OneNote. Hierfür benötigt man bereits ein Office 365-Nutzerkonto. Einmal installiert, lässt sich die 2013-Version nicht mehr verwenden.
Momentan gibt es neben einer neu gestalteteten Oberfläche noch nicht viele neue Funktionen in der Vorschau. Lync heißt nun Skype für Business.
Auf den ersten Blick ähnelt Word sehr der Version von Office 2013, nur etwas bunter. Eine wesentliche Neuerung ist die Tell me-Box. Diese Option bietet ein Hilfe-Menü mit einer intelligenten Suchfunktion. Dieser Button findet sich auch in Excel sowie PowerPoint.
Versteckte Verbesserungen
Auch die Oberfläche von Excel wirkt nicht sehr überarbeitet im Vergleich zur Vorgänger-Version. Wer die Tabellenkalkulation allerdings häufiger nutzt, wird die Neuerungen hierin sehr schnell bemerken: Microsoft hat die Business Intelligence extrem verbessert. Der Hersteller hat einige bisher nur separat erhältliche Add-Ons hinzugefügt. Berichte und Analysen lassen sich mit den vorhandenen Daten beispielsweise nun wesentlich leichter erstellen.
Outlook konzentriert sich wie eh und je auf E-Mail- und Kalender-Funktionen. Die Mac-Version hat da erheblich mehr zu bieten. Die Task-Leiste sieht nun aufgeräumter aus, da nicht mehr alle Optionen angezeigt werden. E-Mails und Termine lassen sich als 1, 3, 7 oder 14 Tage alte E-Mails synchronisieren. Darüber hinaus hat Microsoft wichtige Sicherheitslücken geschlossen.
Fazit: Warten auf mehr
Insgesamt bietet Office 2016 für Windows noch relativ wenige Veränderungen. Allerdings macht Microsoft bereits den richtigen Schritt in Richtung Nutzerfreundlichkeit und Effizienz. Wer keinen Mac hat, muss sich allerdings noch etwas gedulden. Die PC-Version lässt mit neuen Funktionen noch etwas auf sich warten.
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